Wiesen-Labkraut
Botanischer Name: galium mollugo
Englischer Name: hedge badstraw
Familie: Rötegewächse
Volksname: weißes Labkraut, gemeines Labkraut, Klein-Wiesen-Labkraut, Grasstern, weißes Waldstroh
Lebenszyklus: mehrjährig
Blüte: weiß, traubenförmig, vierstrahlig, Durchmesser: 2 – 3 cm
Stängel: vierkantig, kahl, meist verästelt
Blätter: acht lanzettförmig, spitz, von Blattquirlen zweigen Nebenäste ab, etagenförmig von Stängel abgehend, unten: hellgrün
Frucht/ Samen: rotbraun, kahl, glatt
Höhe/Größe: 30 – 110 cm
Standort: Weiden, Wiesen, Wegränder, Gärten, Parks
Bodenansprüche: nährstoff- und basenreich, feucht
Verbreitung: Europa
Inhaltsstoffe: Flavonoide, Gerbstoffe, Glykoside, Alkaloide, Kieselsäure, ätherisches Öl, Aucubin
Futter: Labkräuter werden gern von Schildkröten gefressen, jedoch sollten diese nicht als Alleinfutter gefüttert werden.
Naturheilkunde: unreine Haut, Müdigkeit
Bemerkung: Labkräuter sind Rötegewächse, d.h. Färbepflanzen, deren Wurzeln mit einer Beize Textilien braunrot färben.