Wiesen-Schafgarbe
Botanischer Name: achillea millefolium
Englischer Name: yarrow
Familie: Korbblütengewächse
Volksname: Tausendblatt, Teekraut, Wiesenschafgarbe, Soldatenkraut, Releke, Rippel, Schafrippe, Zimmermannskraut, Neunkraft, Schafzunge, Sichelkraut, Magaretenkraut, Gottenkraut, Gotteshand, Jungfernaugenbrauen, Katzenkraut, Lämmerzunge, Kelke, Katzenschwanz, Grundheil, Grensing, Gerwel, gemeine Schafgarbe, Garbenkraut, Gänsezungen, Frauendank, Allheil, Achilleskraut, Augenbraue der Venus, Barbarakraut, Bauchwehkraut, Blutkraut, Blutstillkraut, Frauenkraut, Feldgarbe
Lebenszyklus: mehrjährig
Blüte: viele, weiß bis rötlich, endständige Schirmrispe, Hüllblättchen sind eiförmig, gelbgrün, hell- bis dunkelbraun umrandet
Stängel: einfach, oben verzweigt, aufrecht, reich behaart
Blätter: junge Blätter sind wollig, ältere behaart und kahl, lanzettenförmig, gefiedert
Frucht/ Samen: Früchte sind silbergrau bis gelblich, länglich
Höhe/Größe: 20 – 100 cm
Standort: Äcker, Weiden, Gärten, Wegränder
Bodenansprüche: frisch bis trocken, nährstoffreich, locker, sandig, lehmig, steinig
Verbreitung: Europa, Asien, Nordamerika
Inhaltsstoffe: Proazulen, ätherische Öle, Gerbstoffe, Flavonoide, Chamazulen, Kampfer, Achillein, Mineralien, Bitterstoffe
Futter: Im Jungstadium wird die Pflanze sehr gern gefressen, wird sie älter schmeckt sie herb und wird nicht mehr gefressen.
Naturheilkunde: Appetitlosigkeit, Nasenbluten, Wechseljahrbeschwerden, Verdauungsbeschwerden, Erkältungen
Bemerkung: Im jungen Zustand kann die Pflanze mit dem giftigen Rainfarn verwechselt werden.