Botanischer Name: Vicia sepium
Englischer Name: bush vetch
Familie: Hülsenfrüchtler (Fabaceae)
Volksname: Duft-Wicke, Edel-Wicke, Garten-Wicke
Lebenszyklus: mehrjährige, ausdauernde Pflanze
Blüte: rotviolett bis blau, selten gelblichweiß oder reinweiß
Stängel: aufrecht, kletternd, rankend, ästige, lange, dünne, meistens rötliche Bodenausläufer treibende Grundachse
Blätter: ca. 5 – 10 cm lang, unpaarig gefiedert
Frucht/ Samen: Hülsenfrüchte sind länglich bis breit lineal
Höhe/Größe: 30 – 60 cm
Standort: Wiesen, in Laubmischwäldern, Waldwege, sonnig
Bodenansprüche: nährstoffreich, basisch, stickstoffreich, durchlässig, humosreich
Verbreitung: Mitteleuropa, wurde in de ngemäßigten Zonen eingeführt
Hauptinhaltsstoffe: Aspargin, Gerbstoffe, Flavonoide (Kämpferol, Quercetin), Vitamine, Spurenelemente
Während die Blüten und jungen Triebe einer Zaunwicke bedenkenlos verspeist werden können, gilt dies nicht für die Früchte.In ihnen befinden sich auch giftige Inhaltsstoffe, wie flüchtige Blausäureglycoside, hitzelabile Lektine und Pyrimidinderivate.
Naturheilkunde: stoffwechselanregend, harntreibend
Bemerkung: Essbar/essbare Teile (jedoch roh, bzw. ohne weitere Verarbeitung, leicht giftig bis giftig). Mit Gattungsmitgliedern, wie der Saat-Wicke und der schmalblättrigen Wicke bestehe Verwechslungsgefahr.
Quellen: https://www.pflanzen-vielfalt.net/wildpflanzen-a-z/%C3%BCbersicht-r-z/wicke-zaun-wicke/ (27.09.2021)
https://de.wikipedia.org/wiki/Zaun-Wicke (27.09.2021)
https://www.gartenbista.de/pflanzen/zaunwicke-22619 (27.09.2021)